Wenn Kommunikation zur Waffe wird

Der kleine Katalog der verbalen Führungstorpedos

Auszug aus meinen Artikel für die Krankenhaus Umschau Juli 2011

Ca. 80% der eigenen Arbeitszeit verbringen Führungskräfte mit kommunikativen Tätigkeiten. Wie z.B. Besprechungen, Telefonate, Vorträge, Präsentationen, Emails, Berichte etc.. Gleichzeitig sehen wenige Führungskräfte persönliche Kommunikationsdefizite als Ursache, wenn es um Probleme mit Mitarbeitern geht. Meistens hört man eher solche Reaktionen wie: „Einige meiner Mitarbeiter verstehen einfach nicht, worum es geht. Ich habe es doch schon mehrmals erklärt, warum klappt das nicht? Es wird selten so gemacht, wie ich es erwarte.“.

Mitarbeiter wiederrum fühlen sich oft nicht genügend informiert oder kritisieren die Art und Weise, wie ihr Vorgesetzter sie informiert. Die Wortwahl, aber auch der Tonfall und die Körpersprache werden dabei genauestens bewertet. Führungskräfte stehen eigentlich immer unter Beobachtung und das, was sie sagen, wird meistens auf die Goldwaage gelegt. Die meisten Führungskräfte unterschätzen gerade diese „Beobachtungsgabe“ ihrer Mitarbeiter…

Wenn Mitarbeiter sich „quer stellen“, liegt das oft daran, dass sie sich im Vorfeld von ihrem Vorgesetzten provoziert oder missachtet gefühlt haben, wegen sogenannten Verbaltorpedos.

Einige der häufigsten Verbaltorpedos im Führungsalltag sind:
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