Mitarbeiter halten durch Umbesetzung
Wie im letzten Heft „Personalführung“ zu lesen war, macht das Chemieunternehmen DuPont vor, dass Umstrukturierung nicht immer gleichzusetzen ist mit Personalabbau. Sicherlich auch ein gutes Beispiel für andere große Unternehmen, die bei Umstrukturierung immer gerne den Rotstift beim Personal ansetzen.
Gemeinsam mit den verantwortlichen Führungskräften, externen Beratern, einem Psychologen und weiteren externen Trainingsanbietern wurde ein umfassendes Konzept zur Analyse des vorhandenen Potentials in der betroffenen Belegschaft erstellt. Nach einem Überblick zu den individuellen Potenzialen, wurden die Mitarbeiter durch spezielle zugeschnittene Trainings und Coachings auf ihren neuen Aufgabenbereich vorbereitet. Einige wurden dabei auch auf höherwertige Stellen umbesetzt, denn die vielen Ressourcen der Mitarbeiter waren jetzt klar ersichtlich.
Auch wenn manche Neubesetzung kostengünstiger gewesen wäre, als diese Vorgehensweise, so ist man sich bei DuPont einig, dass diese Strategie besser war und gleichzeitig auch zu Motivationssteigerung bei den Mitarbeitern, und zu der Verbesserung des Arbeitsklima im Allgemeinen beigetragen hat. Eine wirklich konstruktive Umstrukturierung, die allen Beteiligten was gebracht hat. Wäre schön, wenn das in anderen Unternehmen auch Schule machen würde, dass es sich lohnt in vorhandene Mitarbeiter zu investieren.
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