Sexualität ist eine mächtige Triebfeder in unserem Leben. Warum eigentlich auch nicht für unsere Karriere? Die Wirtschaftswoche Nr. 24 vom 09.06.08 widmet diesem Thema gleich 8 Seiten!  Schon Goethe schrieb: „Lust und Liebe sind die Fittiche zu großen Taten“. Er musste es ja wissen…Meistens hören wir eher von Sexskandalen, siehe Volkswagen, Amerikanische Präsidenten etc. Aber wir hören wenig darüber, welche positiven Effekte ein geregeltes Sexleben auf die Karriere haben kann. Genau darum geht es im Artikel von Kerstin Schneider und Uli Schulte-Dönighaus. Spannend ist, dass es mittlerweile neue interdisziplinäre Forschungen in den Neurowissenschaften, der Psychologie und der Neurobiologie gibt, die Hinweise darauf geben, wie das Zusammenspiel beim Sex funktioniert und wie dies die Karriere stimulieren kann. Kein Wunder, dass da Klinsmann mittlerweile seine Spieler vor einem großen Spiel die Nacht zu Hause verbringen lässt.

Sex hilft auch Beruflichen Druck erträglicher zu machen, wie man an der westschottischen Universität von Paisley festgestellt hat. Und die State University of New York in Albany hat festgestellt, dass das männliche Ejakulat psychisch wirksame Hormone enthält, die das Gefühlsleben der Frau positiv beeinflussen kann. Außerdem gilt, sexuell aktive Männer und Frauen leben länger und sehen jünger aus. Auch ein Karriereplus. Mittlerweile widmet sich auch die Hirnforschung dem Zusammenhang zwischen Sex und Erfolg usw. Viele Studien beschäftigen sich mit dem Thema und werden sicherlich bald mit interessanten Ergebnissen aufwarten können.

Ein wirklich interessanter Artikel mit vielen Informationen und wissenschaftlichen Hintergründen zu einem sonst doch sehr tabuisierten Thema.  Weitere Infos unter:

http://www.wiwo.de/karriere/wie-sich-sexuelle-lust-und-berufliche-leistung-bedingen-295500/